Das fotografierte Schnittmodell einer Pkw-Starterbatterie zeigt den trockenen (Batteriesäure wurde in diese Batterie nie eingefüllt) Aufbau einer Blei-Batterie. Die sichtbaren schmalen Bleiplatten und die sie voneinander tennenden braunen Separatoren (eine Art Isolationspapier) befinden sich im Betrieb von einem flüssigen Elektrolyten (Batteriesäure) umgeben. Sichtbar werden die 6 Zellen, in denen jeweils eine elektrische Spannung von rund 2 Volt besteht. Die Reihenschaltung addiert sich zu den 12 Volt Betriebsspannung, kurz 12 V. 175 A steht für den Kälteprüfstrom von 175 Ampere. 36 Ah gibt die Nennkapazität der Batterie an, hier 36 Amperestunden. Grob vereinfacht kann diese Angabe so gedeutet werden: Der Batterie könnte 13 Stunden lang ein Strom mit der Stromstärke von 1 Ampere entnommen werden. Moderne Pkw mit vielen Komfortelementen benötigen Batterien mit größeren Nennkapazitäten.